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Dr. Hans-Georg Jester
Ehrenpräsident
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Hospiz am Wasserturm ...
Der Spatenstich zum Bau des Hospizes fand am 30. März 2019 statt.
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Willkommen
Rotary Club Rodgau: 20 Jahre Engagement für die Region und darüber hinaus.
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Das weltweite Polio Programm
Engagement des Rotary Clubs Rodgau
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Was ist Rotary
Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten.
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Über Uns

Der Rotary Club Rodgau wurde im Jahr 2005 gegründet und verfolgt die Ziele der weltweit agierenden rotarischen Gemeinschaft .

20 Jahre Rotary Club Rodgau – Engagement für die Region und darüber hinaus

Der Rotary Club Rodgau feierte am 21. November sein 20-jähriges Bestehen im Stammrestaurant Wolfschlucht in Jügesheim. Gemeinsam mit Partnerinnen, Partnern und Ehrengästen blickten die Mitglieder auf zwei Jahrzehnte erfolgreichen Wirkens zurück.

„In den kühnsten Träumen hätte ich mir nicht vorstellen können, welche Erfolgsgeschichte der Club schreiben würde“, erinnerte sich Gründungspräsident Hans-Georg Jester. Die Jubiläumsfeier bot Gelegenheit, die wichtigsten Meilenstein der vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen.

Aktuell zählt der Rotary Club 39 Mitglieder – generationenübergreifend zwischen 29 und 87 Jahren. Bereits bei der Gründung wurde darauf Wert gelegt, keinen reinen Männerclub zu etablieren. Heute sind mehr als 30 Prozent der Mitglieder Frauen. Die Präsidentschaft wechselt – wie bei Rotary üblich – jährlich zwischen einer Präsidentin und einem Präsidenten. Auch alle weiteren Ämter rotieren, sodass jedes Mitglied Verantwortung übernehmen kann.

Durch das kurzweilige Programm führte der amtierende Präsident Stephan Megnin.

Landrat Oliver Quilling betonte in seiner Ansprache den „auffälligen Beitrag des Rotary Clubs Rodgau für soziale, kulturelle und humanitäre Projekte im Landkreis Offenbach“. Bürgermeister Max Breitenbach dankte im Namen der Bürgerinnen und Bürger für das Engagement des Clubs, das sich besonders an Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen und andere Personen mit besonderem Unterstützungsbedarf richtet.. Die rotarische Governorin Gisela Falk lobte die ehrenamtliche Arbeit des Clubs als „vorbildlich – gerade angesichts der überschaubaren Mitgliederzahl“. Einhellig würdigten die Ehrengäste das Leuchtturmprojekt „Hospiz am Wasserturm“, das der vergleichsweise junge Club bravourös und mit viel Mut umgesetzt hat.

Zwei Jahrzehnte Engagement

Der Rotary Club Rodgau konzentriert sich hauptsächlich auf Projekte in der Region, engagiert sich jedoch auch international. Anlässlich des Jubiläums wurden die wichtigsten Aktivitäten nochmals vorgestellt:

  • Inklusion & Sport: Seit Jahren unterstützt der Club den Verein „Gemeinsam mit Behinderten“. Das Rotary Dream Team nimmt seit 2006 am 24-Stunden-Lauf, der größten Benefizveranstaltung im Kreis Offenbach, teil und sammelt dabei Spenden.
  • Tante Emma: Rotary beteiligte sich an der Gründung der Lebensmittelausgabe in Jügesheim. Ab der Aufnahme des Betriebs in 2010 arbeiteten mehr als zehn Jahre lang rotarische Partnerinnen im Helferteam mit.
  • „Gesunde Kids“: In 22 Veranstaltungen an 13 Schulen wurden über 5.700 Kinder über ein gesundes Frühstück informiert.
  • Jugendaustausch: Der Club betreute 15 Jugendliche, die an Kurz- oder Langzeitaufenthalten im Ausland teilnahmen und die von der weltweiten Rotary Gemeinschaft organisiert werden. Die Betreuung erfolgt sowohl durch Gastfamilien im Ausland als auch in unserer Region.
  • Medizinische Hilfe in Ghana: Seit 2008 unterstützt der Club das St. Dominics Hospital in Akwatia und das Holy Family Hospital in Nkawkaw mit medizinischen Geräten. Der pensionierte Chefarzt Jester und seine Frau waren dazu fast jährlich vor Ort. Ergänzend wurden ghanaische Ärzte und Pflegekräfte in der Asklepios Klinik Seligenstadt geschult.
  • Kampf gegen Polio: Der Club beteiligt sich an der weltweiten Rotary-Kampagne gegen Kinderlähmung und wirbt in Rodgau mit Tulpen und Informationstafeln um Unterstützung.

Leuchtturmprojekt Hospiz am Wasserturm

2012 entstand aus einer ersten Idee der feste Entschluss, ein Hospiz in Jügesheim zu realisieren. 2014 wurde die Hospiz Stiftung Rotary Rodgau gegründet. Das „Hospiz am Wasserturm“ wurde am 28. Februar 2020 feierlich eröffnet und an den Betreiber Mission Leben übergeben. Als stationäre Einrichtung mit zwölf Betten ist es heute fest im Landkreis etabliert. Die Baukosten beliefen sich auf rund 3,6 Millionen Euro. Die Finanzierung der Einrichtungskosten und auch der Betrieb erfordert stetig Spendeneinnahmen, weshalb der Club zahlreiche Aktionen wie die Radrundfahrt „Tour pour l’Hospice“ organisiert.

Breite Unterstützung vor Ort und international

Neben den großen Projekten unterstützt der Club viele weitere Initiativen: die Finanzierung von Instrumenten für Musikvereine, Vorlesewettbewerbe für Kinder oder Sachspenden für Geflüchtete. Auch internationale Hilfen, etwa für Erdbebenopfer in Japan oder für ein Internat in Lettland, gehörten dazu.

Das aktive Anpacken der Mitglieder zeigte sich auch bei zahlreichen Veranstaltungen. So betrieb der Club seit 2006 einen Stand auf dem „kleinsten Weihnachtsmarkt“ in Dudenhofen und verloste jüngst bei diversen Stadtfesten Pflanzen am Glücksrad. Die Einnahmen fließen vollständig in soziale Projekte.

Über die Jahre sind echte Freundschaften unter den Mitgliedern und ihren Familien entstanden – aus dem Serviceclub wurde auch ein Freundschaftsclub. Gemeinsame Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen und sportliche Aktivitäten stärken den Zusammenhalt.

Zum Ausklang der Jubiläumsfeier präsentierte Präsident Megnin ein besonderes Highlight: Eine Würdigung des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein für das bemerkenswerte Engagement des Rotary Clubs Rodgau.

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Die Präsidentschaft des Rotary Clubs Rodgau wechselt jährlich zwischen einer Präsidentin und einem Präsidenten. Auch alle weiteren Ämter rotieren.
Die Präsidentschaft des Rotary Clubs Rodgau wechselt jährlich zwischen einer Präsidentin und einem Präsidenten. Auch alle weiteren Ämter rotieren.
Unser Präsident ist im aktuellen rotarischen Jahr 2025/2026 Stephan Megnin. Das Bild zeigt den Präsidenten mit Gattin Isabelle (rechts) und seinen Vorgänger Christoph Müller mit Gattin Martina (links) anlässlich der feierlichen Übergabe der Ämter am 22.06.2025. Wir konzentrieren uns vorrangig auf Projekte, die in unserem regionalen Umfeld umgesetzt werden können. Neben den finanziellen Hilfen, die sich aus eigenen Mitteln und Spenden von Dritten zusammensetzen, arbeiten wir tatkräftig durch persönliches Engagement der Mitglieder und deren Angehörigen an der Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele. Das Hospiz im Ostkreis Offenbach ...

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